Körperanalyse – Die wichtigsten Tipps!

Wir bieten Ihnen ein innovatives Körperanalyse-System, das weit mehr als nur Ihr Gewicht misst. So erkennen Sie Fortschritte, optimieren Ernährung und Training und steuern gezielt Ihren Lebensstil. Verstehen Sie Ihre Messwerte richtig und nutzen Sie das volle Potenzial ihrer Messergebnisse!



Wichtige Hinweise für eine präzise Messung

  • Wir empfehlen mehr als 24 Std. vor der Messung keinen Alkohol zu konsumieren
  • Keine Schwangeren oder Menschen mit Herzschrittmachern!
  • Saunabesuche sollten ebenfalls 24 Std. zurück liegen
  • Nicht direkt nach den Schwimmen/Baden messen
  • 1-2 Std. vor der Messung hydrieren
  • Immer zur gleichen Tagzeit messen
  • Immer barfuß mit trockenen Füßen messen
  • Immer vor den Sport
  • Nicht direkt nach dem Essen/Trinken messen
  • Keinen Kaffee oder andere hydrierende Getränke davor trinken

Richtige Interpretation Ihrer Messwerte

Körperfett: Warum das richtige Maß entscheidend ist

Körperfett ist mehr als nur eine Zahl – es erfüllt wichtige Funktionen, schützt Organe und hält den Körper warm. Doch sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig können gesundheitliche Risiken mit sich bringen.

Ein hoher Körperfettanteil erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit, während ein zu niedriger Wert Probleme wie Osteoporose oder hormonelle Störungen begünstigen kann.

Unsere Körperanalysewaagen berechnen Ihren Körperfettanteil im Verhältnis zum Gesamtkörpergewicht und geben Ihnen wertvolle Einblicke. Liegt der Anteil zu hoch, können mehr Bewegung und eine gesündere Ernährung helfen. Ist er zu niedrig, könnte eine gezielte Anpassung Ihrer Ernährung sinnvoll sein. So behalten Sie Ihre Gesundheit im Blick und steuern aktiv dagegen.

Segmentaler Körperfettanteil sowie Muskelmasse: Präzise Analyse für gezielte Erfolge

Der segmentale Körperfettanteil zeigt, wie sich Fett auf einzelne Körperbereiche verteilt – Arme, Beine und Oberkörper werden separat gemessen. So erkennen Sie gezielt Veränderungen und können Ihre Training anpassen.

Viszerales Fett: Das unsichtbare Gesundheitsrisiko

Viszerales Fett lagert sich tief im Bauchraum an und umgibt lebenswichtige Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Nieren. Es ist nicht sichtbar und kann nicht ertastet werden, spielt aber eine entscheidende Rolle für die Gesundheit.

Ein zu hoher Anteil viszeralen Fetts erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck – besonders mit zunehmendem Alter. Daher ist es wichtig, diesen Wert im Blick zu behalten.

Muskelmasse: Der Schlüssel zu Energie und Gesundheit

Muskelmasse umfasst die Skelettmuskulatur, die glatte Muskulatur (z. B. Herz- und Verdauungsmuskulatur) und das Wasser in den Muskeln. Sie spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel: Mehr Muskelmasse bedeutet einen höheren Energieverbrauch und hilft beim Abbau von Körperfett.

Muskeln sind nicht nur für Kraft und Beweglichkeit wichtig – sie tragen auch zur Regulierung des Insulinspiegels bei, was das Risiko für Typ-2-Diabetes senken kann. Besonders im Alter schützt eine gute Muskelmasse vor Stürzen, unterstützt die Gelenke und fördert die Mobilität.

Ihre Muskelmasse im Blick zu halten und gezielt aufzubauen – für mehr Leistungsfähigkeit und langfristige Gesundheit.

Körperbau: Das Verhältnis von Muskeln und Fett im Blick

Ihr Körperbau wird durch das Verhältnis von Muskelmasse und Körperfett bestimmt und kann in neun Körpertypen eingeteilt werden. Auch wenn Ihr Gewicht durch Training kaum schwankt, verändert sich die Zusammensetzung Ihres Körpers.

Mit der Messung lassen sich diese Veränderungen genau sehen. So erkennen Sie, wie sich Ihr Muskel-Fett-Verhältnis entwickelt und können gezielt auf Ihren Wunsch-Körperbau hinarbeiten.

Körperwasser: Ein entscheidender Faktor für Ihre Gesundheit

Der Körperwasseranteil gibt an, wie viel Flüssigkeit Ihr Körper enthält – ein essenzieller Wert für Ihre Gesundheit. Wasser ist an nahezu allen Körperfunktionen beteiligt, von der Zellversorgung bis zur Temperaturregulierung.

Ein gesunder Körperwasseranteil liegt bei Frauen zwischen 45–60 % und bei Männern zwischen 50–65 %. Schwankungen sind normal, etwa durch Schwitzen, Alkoholkonsum oder Krankheiten. Mit steigendem Körperfettanteil sinkt der Wasseranteil oft.

Nutzen Sie Ihre Körperwassermessung als Orientierungshilfe, aber bei Unsicherheiten sollten Sie stets einen Arzt oder Experten konsultieren.

Metabolisches Alter: Ein Indikator für Ihren Stoffwechsel

Ihr metabolisches Alter vergleicht Ihren Grundumsatz mit dem Durchschnitt Ihrer Altersgruppe. Liegt es über Ihrem tatsächlichen Alter, kann das auf einen verlangsamten Stoffwechsel hinweisen.

Mehr Bewegung und Muskelaufbau können helfen, den Stoffwechsel zu optimieren.

Grundumsatz (BMR)

Der Grundumsatz gibt an, wie viele Kalorien der Körper im Ruhezustand verbraucht. Er hängt stark mit der Muskelmasse zusammen – je mehr Muskeln, desto höher der Kalorienverbrauch. Ein erhöhter Grundumsatz erleichtert die Fettverbrennung und kann beim Gewichtsmanagement helfen.

Besonders bei intensiven Trainingsplänen ist es sinnvoll, diesen Wert regelmäßig zu überwachen, um eine optimale Ernährung und Leistungssteigerung sicherzustellen.

Phasenwinkel: Ein Indikator für Zellgesundheit und Vitalität

Der Phasenwinkel gibt Aufschluss über den Zustand der Zellmembranen und den Ernährungsstatus des Körpers. Ein hoher Wert deutet auf widerstandsfähige, gesunde Zellen hin und kann mit einer guten Nährstoffversorgung sowie einer hohen Muskelmasse zusammenhängen.

Zu niedrige Phasenwinkel können hingegen auf Zellschädigungen, Muskelabbau, Übertraining oder Mangelernährung hindeuten. Daher wird dieser Wert als Marker für die Prognose verschiedener chronischer Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Fettleibigkeit genutzt.

Der Phasenwinkel steigt mit ausreichender Erholung wieder an. Faktoren wie Geschlecht, Alter und Körpergröße beeinflussen ihn – ältere Menschen, größere Personen und Frauen haben tendenziell niedrigere Werte. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und guter Schlaf können helfen, den Phasenwinkel zu optimieren.